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Regionale und nationale Varianten der deutschen Aussprache




Neben der literarischen deutschen Aussprachenorm – Hochlautung – leben in allen Teilen Deutschlands immer noch Dialekte – Varianten der Nationalsprache, die sich auf größere Regionen beziehen (z.B., Sachsen, Bayern, Schwaben, Niederdeutsch) und Mundarten – Varianten, die in einzelnen kleineren Ortschaften gesprochen werden.

Dialekte und Mundarten weisen Unterschiede nicht nur im Lautinventar auf. Sie unterscheiden sich auch im Wortschatz, doch die Aussprache fällt besonders stark auf.

Die regionalen Varianten der Hochsprache und Hochlautung haben ihren Platz vor allem im Alltag. Sie werden aber manchmal auch auf die Bühne gebracht, besonders von Komikern, denn sie bieten reichlich Stoff für Wortspiel, Sprachscherz u.a.m. Im öffentlichen Leben vermeidet man dagegen den Dialekt und versucht hochdeutsch zu sprechen.

Neben den dialektalen Varianten der deutschen Aussprache bestehen einige typische nationale Unterschiede in der Aussprache von Lauten und ihren Kombinationen in den deutschsprachigen Ländern – in der Schweiz, in Österreich und Luxemburg.

Einen Österreicher erkennt man an der Aussprache einiger Laute und an der Prosodie. Die Österreicher

Ø artikulieren die Vokale weiter im Mundraum als die Deutschen [hama],

Ø reduzieren stark das unbetonte [e] – [g‘za:kt],

Ø gebrauchen nur das Vorderzungen-r,

Ø realisieren das Suffix - ig als [ik] (sel [ik]), das Graphem ‹ch › im Wortanlaut als [k]: ([k] ina, [k] emie),

Ø sonorisieren den stimmlosen Morphemauslaut: [g] lich, [g] lich,

Ø gebrauchen nur den weichen Einsatz der Vokale: vereinen, beobachten.

Das Schweizerdeutsch (Schwyzerdütsch) verwandelt alle Diphthonge in Monophthonge (sein – sin, heute – hüte); das offene [e] wird geschlossenrealisiert: helfen [ ' helfn]. Das Suffix - ig wird – wie in Österreich – als [ik] gesprochen: richt [ik], wicht [ik].

Die Unterschiede zwischen der deutschen Hochlautung und dem schweizerischen Deutsch sind recht groß, auch wenn es um das so genannte Schweizer Hochdeutsch geht. Gebildete Schweizer beherrschen jedoch die deutsche Hochlautung, nur die ländliche Bevölkerung spricht meist ihr stark mundartgefärbtes Schwyzerdütsch. Im alltäglichen Verkehr verwenden aber auch die gebildeten Schweizer ihre regionale Variante des Deutschen.






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